Im Laufe des Lebens kommt es immer mal wieder zu Gewichtsschwankungen, Diäten und damit einhergehend ungewünschten Pfunden, die weder durch sportliche Aktivitäten noch durch weniger Essen wegzubekommen sind. Mit einer Fettabsaugung erhoffen sich viele Patienten diese Probleme beheben zu können, jedoch ist es nicht so einfach wie es scheint.
Die Liposuktion ist ein Eingriff der Schönheitschirurgie (siehe Eingriffsübersicht unter
hautklinik-linden.de/oplei6.html), der an beliebigen Körperstellen wie Beine, Bauch, Po, Arme oder Rücken eingesetzt werden kann. Hierbei wird unter Einsatz einer Absaugungskanüle das Fett unter der obersten Hautschicht gelöst und anschließend abgesaugt. Dieses Verfahren eignet sich sehr gut zur gezielten Modellierung einzelner Körperstellen um die Harmonie der eigenen Figur wieder herzustellen bzw. zu verbessern und sich von lästigen Fettpolstern zu befreien.
Das Problem tief sitzender Fettpolster
Die Fettabsaugung vermag es allerdings nicht in tiefergehende Fettschichten vorzudringen, was den großen Nachteil bzw. Grenzen dieses Verfahrens offenbart. Viele Menschen mit einem sogenannten Bierbauch, besitzen eine Menge Fettgewebe unterhalb der Bauchmuskeln. Mit der Kanüle können allerdings nur Fettzellen oberhalb der Muskeln erreicht und entfernt werden, daher ist es wichtig, dass dickere Menschen zunächst abnehmen müssen um den ganzen Effekt einer Liposuktion zu erfahren.
Viele Schönheitschirurgen lehnen Patienten auch ab, wenn diese zuviel wiegen, denn hierbei verpufft der Effekt fast komplett.
Eine Fettabsaugung ermöglicht aber bei schlankeren Patienten eine gezielte und meist punktgenaue Entfernung der Fettzellen. Der Chirurg kann sehr genau neu modellieren und die weiblichen Kurven ausgezeichnet herausarbeiten.
Nach der OP
Nach einer Fettabsaugung sollten Patienten die Kompressionsmieder tragen, die sie in der Klinik bekommen. Sie dienen dem Schutz der operierten Stellen und verbessern die Heilung. Nach einer erfolgten Liposuktion sind blaue Flecke und Hämatome keine Seltenheit. Schmerzen fühlen sich an wie ein starker Muskelkater. Das Setzen von Fäden entfällt in den meisten Fällen, da jeweils nur kleine Einstiche für die Kanülen notwendig sind um das Fett zu entfernen.
Das Endergebnis eines solchen Eingriffs haben Patienten bei guter Ernährung und gesunden Lebensgewohnheiten nach ca. 5 Monaten.